25. Schwimmwettkampf des SSV Offenbach, 14. und 15. 6.2008

Gemäß einer eher bescheidenen Wetterprognose sollte es kein sonderlich angenehmes Wettkampfwochenende in Offenbach an der Quaich geben. Mit 25 Schwimmern und Schwimmerinnen nebst Anhang ging es also Samstag morgens schon ganz früh los zum Einschwimmen und Zelte aufbauen. Für viele eine Premiere wurden dann bei unerwartetem Sonnenbrandwetter die 800 und 1500m Freistil bewältigt.

Zu den 1500m angetreten, belegten Maike Schöppenthau den 3., Patrizia Fleischer den 4. und Felix Zischkale den 6. Platz. Aber auch in der 800m Disziplin wurden fordere Plätze belegt und Bestzeiten erreicht. Der Nachmittag konnte dann entspannt und zufrieden beim Rutschen, Plantschen, Volleyball und Fußballspielen ausklingen, auch wenn es ein paar kleinere und größere Verletzungen zu beklagen gab. In den Zelten unsrer kleinen und großen „Champions“ war dann nach einem ordentlichem Gulasch, dass Familie Vanyi vorbereitet hatte, für alle nach 23:00 Uhr so einigermaßen Ruhe eingetreten, während die ganz „Harten“ der älteren Generation tapfer frierend mit Trainer Reiner in seinen Geburtstag hinein feierten. Die Nacht war dann für viele recht kurz. Um halb sechs ging das rege Treiben los, und selbst wer gerne noch ein wenig mehr Schlaf gehabt hätte, musste sich der Mehrheit fügen. Nach einem guten Frühstück und üppiger Geburtstagstorte, die eigens von Frau Krause und Sabine Wiegand angeliefert wurde, ging es dann bei langsam weniger schönem Wetter mit dem Wettkampf weiter.

Ob 100 oder 200m Brust, 200m Lagen, 100m Rücken, 100 oder 200m Freistil, auch hier wurden viele Bestzeiten geschwommen und Medaillen eingeheimst. So konnten Julia Thomé und Jan-Arne Maywald in allen geschwommenen Disziplinen Gold und Silber mitnehmen, gefolgt von Katja Siebert, Felix Zischkale, Anna Mockenhaupt , Maike Schöppenthau , Larissa Wittner, Thomas Beimler, Carolin Billert, Tim Benkler, Dean Hügelschäfer, Patrick Mühlhölzer, Miriam Plucinski und Paul Mockenhaupt die ebenfalls Medaillen mit nach Hause nehmen konnten. Dieses Bild konnte auch der heftige Regenguß am Nachmittag nicht trüben, so dass wir alle nach einem sehr schönen und erfolgreichen Wochenende zwar müde und kaputt, aber glücklich und zufrieden die Heimreise antreten konnten. Respekt vor allen Schwimmern, die sich trotz Kälte, Regen und Schlafmangel so gut geschlagen haben.